Pfarrer Augustinus Hieber Gedächtnis Verein e.V.

Augustinus Hieber

Der Gottesmann aus dem Allgäu

Pfarrer Augustinus Hieber war ein volksnaher Seelsorger, ein Priester des Gebetes, der die Heilige Messe über alles schätzte. Glaubwürdig und vorbildlich lebte er seine Berufung. Einen „Apostel des Allgäus“ nannte ihn deshalb die Bistumszeitung der Diözese Rottenburg-Stuttgart nach seinem Tod. Einen, der guten Samen säte in die Herzen der Menschen, sagten andere. 

Lebendiges Erbe eines volksnahen Seelsorgers

Sein Leben

Sein Wirken

Sein Erbe

Augustinus Hieber

Volksnaher Seelsorger – das Erbe lebt weiter

Vor über vier Jahrzehnten starb in dem kleinen Allgäudorf Merazhofen, zwischen Leutkirch und Kißlegg gelegen, Augustinus Hieber, ein Priester, dessen Andenken noch heute ungebrochen ist. Zu groß war sein Charisma, zu reich sein Segen, zu gütig sein Herz, als dass man ihn hätte vergessen können.

Pfarrer Augustinus Hieber war ein volksnaher Seelsorger, ein Priester des Gebetes, der die heilige Messe über alles schätzte. Glaubwürdig und vorbildlich lebte er seine Berufung. Einen „Apostel des Allgäus“ nannte ihn deshalb die Bistumszeitung der Diözese Rottenburg-Stuttgart nach seinem Tod. Einen, der guten Samen säte in die Herzen der Menschen, sagten andere. Pfarrer Hieber sprach den Gläubigen vom Himmel als ihrem eigentlichen Ziel und scheute sich nicht, die Hölle als ewigen Gottesverlust beim Namen zu nennen. Wie alle begnadeten Seelen hatte er viele Anfeindungen zu ertragen. Geduldig nahm er dieses Kreuz auf sich und überwand damit alles.

Wer heute das Grab von Pfarrer Hieber besucht, wird überrascht von zahllosen Motiv- und Dankestafeln auch aus neuester Zeit. Sie bezeugen eindrucksvoll die Fürsprache und Hilfe des Verstorbenen, den man hier nur den „Segenspfarrer vom Allgäu“ nennt.

An seiner ehemaligen Wirkungsstätte bemüht sich der „Pfarrer Augustinus Hieber Gedächtnis Verein e.V.“ um die baldige Aufnahme eines Seligsprechungsverfahrens für diesen Gottesmann und hat dafür bereits über 20.000 Unterschriften gesammelt. Wer die Geschichte des Segenspfarrers betrachtet, kann diesem Ansinnen nur zustimmen.

„…Werd a rechter Pfarrer oder gar keiner!“

Die mahnenden Worte des Bauern Johann Georg Hieber an seinen zehnjährigen Sohn Augustinus sollten das Leben des Jungen für immer prägen.

Zeugnisse

Diese Zeugnisse sind dem Buch von Ida Lüthold-Minder „Der Segenspfarrer vom Allgäu“ entnommen.

Schwester M.F.

„Meine Schwester und ich waren bei Pfarrer Hieber zur Beichte. Wir verrichteten die auferlegte Buße…“

Frau I.G.

„Am 21. Januar 1964 nahm sich mein Mann das Leben. Er war in Behandlung wegen Gemütskrankheit…“

Tochter M.S.

„Meine Schwiegertochter hätte den Ärzten nach keine Kinder bekommen können…“

Zum Nachdenken

Worte von Pfarrer Augustinus Hieber

Segenspfarrer Augustinus Hieber hatte nicht nur ein Ohr für jeden der zum ihm kam. Auch seine Worte klangen und klingen noch heute eindrucksvoll und tiefblickend…